Norm
MRG §37 Abs3Rechtssatz
Wird eine erstinstanzliche Entscheidung auf Grund eines Verfahrensverstoßes (hier: unzulässiger Zwischenbeschluß im Verfahren nach § 37 MRG) durch das Rekursgericht ersatzlos behoben, ist dies kein Sachbeschluß im Sinne des § 37 Abs 3 Z 15 MRG und auch kein nach § 527 Abs 2 ZPO anfechtbarer rekursgerichtlicher Beschluß. § 37 Abs 3 Z 17 + 18 MRG gilt daher nicht. Die Rekursfrist beträgt vierzehn Tage.
Entscheidungstexte
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0040775Dokumentnummer
JJR_19881108_OGH0002_0050OB00086_8800000_001