RS OGH 1988/11/16 9ObA263/88, 8ObA2128/96s, 4Ob54/06d, 9ObA88/11y, 9ObA113/16g

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Veröffentlicht am 16.11.1988
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Norm

ArbVG §2
ZPO §577

Rechtssatz

Eine obligatorische Schlichtungsklausel begründet im Prozeß den nur über Einrede wahrzunehmenden, im Falle seiner Berechtigung zur Klageabweisung führenden Einwand der mangelnden Klagbarkeit.

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 263/88
    Entscheidungstext OGH 16.11.1988 9 ObA 263/88
  • 8 ObA 2128/96s
    Entscheidungstext OGH 17.04.1997 8 ObA 2128/96s
    Beisatz: Hier: § 21 der Statuten des ÖFB. (T1)
  • 4 Ob 54/06d
    Entscheidungstext OGH 23.05.2006 4 Ob 54/06d
    Auch; Beisatz: Obligatorische Schlichtungsklauseln begründen den über Einwand wahrzunehmenden Mangel der Klagbarkeit bzw der Fälligkeit. Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Schlichtungsklauseln in Vereinsstatuten, Kollektivverträgen und Versicherungsbedingungen enthalten sind, oder ob es sich um ein gesetzlich vorgesehenes Schlichtungsverfahren handelt. (T2) Veröff: SZ 2006/78
  • 9 ObA 88/11y
    Entscheidungstext OGH 25.11.2011 9 ObA 88/11y
  • 9 ObA 113/16g
    Entscheidungstext OGH 20.04.2017 9 ObA 113/16g

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0045298

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.08.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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