Norm
UrhG §59aRechtssatz
Mit der Einführung des § 59 a UrhG wollte der Gesetzgeber die Randnutzungen ausländischer Fernsehprogramme im Bereich des sogenannten "non intentional (unavoidable) spill-over" - also des technisch nicht vermeidbaren Überschreitens der Landesgrenzen durch Hertz sche Wellen außerhalb des direkten Empfangsbereiches - legalisieren; dabei war in erster Linie an die Programme der (öffentlich-rechtlichen) Fernsehanstalten aus den deutschsprachigen Nachbarländern Österreichs (Bundesrepublik Deutschland, Schweiz) gedacht.
Entscheidungstexte
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0076966Dokumentnummer
JJR_19881213_OGH0002_0040OB00072_8800000_001