RS OGH 1988/12/13 4Ob110/88, 4Ob1/89, 4Ob43/92, 4Ob368/97i, 4Ob139/00w

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 13.12.1988
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Norm

ABGB §43 A
ABGB §43 C
UWG §9 B1

Rechtssatz

Unlauterer Namensgebrauch ist ausnahmslos unzulässig und schließt jede Berufung auf das Recht zum Führen des eigenen Namens aus, das gilt etwa bei Heranziehung eines Strohmannes oder bei bewußter Herbeiführung einer Verwechslungsgefahr.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 110/88
    Entscheidungstext OGH 13.12.1988 4 Ob 110/88
  • 4 Ob 1/89
    Entscheidungstext OGH 07.02.1989 4 Ob 1/89
  • 4 Ob 43/92
    Entscheidungstext OGH 01.09.1992 4 Ob 43/92
    nur: Unlauterer Namensgebrauch ist hingegen ausnahmslos unzulässig und schließt jede Berufung auf das Recht zum Führen des eigenen Namens aus. (T1) = EvBl 1993/41 S 203 = ÖBl 1992,216
  • 4 Ob 368/97i
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 368/97i
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Im Firmenwortlaut enthaltener Namensbestandteil "Hörmann" unter Zuhilfenahme akustischer Untermalung in einer Weise, die eine Assoziaton zum Kläger als Fußballspieler auslöst. (T2)
  • 4 Ob 139/00w
    Entscheidungstext OGH 23.05.2000 4 Ob 139/00w
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0009330

Dokumentnummer

JJR_19881213_OGH0002_0040OB00110_8800000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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