RS OGH 1989/1/26 6Ob702/88, 5Ob88/05k, 5Ob55/06h, 2Ob105/07s, 6Ob12/09x

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Veröffentlicht am 26.01.1989
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Norm

AktG §239
AktG §241

Rechtssatz

Durch formwechselnde Umwandlung einer Aktiengesellschaft in eine GmbH gemäß § 239 AktG wird die Identität der Gesellschaft nicht berührt. Diese Umwandlung führt vielmehr ohne Abwicklung und ohne Vermögensübertragung zur Fortsetzung der nämlichen Gesellschaft als Kapitalgesellschaft anderer Kategorie. Die umgewandelte Gesellschaft verliert ihre Rechtspersönlichkeit nicht, sondern besteht in der neuen Organisationsform weiter.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 702/88
    Entscheidungstext OGH 26.01.1989 6 Ob 702/88
  • 5 Ob 88/05k
    Entscheidungstext OGH 07.06.2005 5 Ob 88/05k
    Beisatz: § 529 letzter Satz ABGB ist in einem solchen Fall nicht anwendbar, sodass keine Bedenken gegen eine Berichtigung gemäß § 136 GBG bestehen. (T1)
  • 5 Ob 55/06h
    Entscheidungstext OGH 21.03.2006 5 Ob 55/06h
    Beis wie T1
  • 2 Ob 105/07s
    Entscheidungstext OGH 14.06.2007 2 Ob 105/07s
    Auch; Beisatz: Nachweis der formwechselnden Umwandlung durch die Vorlage eines Grundbuchsauszuges mit Anmerkung der Änderung der Firma. (T2); Veröff: SZ 2007/97
  • 6 Ob 12/09x
    Entscheidungstext OGH 26.03.2009 6 Ob 12/09x
    Vgl; Beisatz: Hier: Umwandlung der ÖBB in die ÖBB-Infrastruktur Bau AG nach § 29 BundesbahnG. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0049496

Zuletzt aktualisiert am

23.12.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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