RS OGH 1989/3/1 1Ob540/89, 4Ob23/93 (4Ob24/93), 1Ob93/11z, 4Ob163/11s, 2Ob237/14p, 4Ob14/16m, 6Ob195

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Veröffentlicht am 01.03.1989
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Norm

ABGB §1168

Rechtssatz

Wenn der Besteller die zunächst geforderte Verbesserung des Werkes nicht zulässt oder sonst vereitelt, steht dem Unternehmer in der Regel das volle Entgelt zu, weil des Verhalten des Bestellers nicht anders zu beurteilen ist, als hätte er gar keine Verbesserung verlangt.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 540/89
    Entscheidungstext OGH 01.03.1989 1 Ob 540/89
    Veröff: EvBl 1989/101 S 372 = WBl 1989,225
  • 4 Ob 23/93
    Entscheidungstext OGH 23.02.1993 4 Ob 23/93
    Auch; Veröff: MR 1993,190
  • 1 Ob 93/11z
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 1 Ob 93/11z
    Auch
  • 4 Ob 163/11s
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 163/11s
    Auch
  • 2 Ob 237/14p
    Entscheidungstext OGH 06.08.2015 2 Ob 237/14p
  • 4 Ob 14/16m
    Entscheidungstext OGH 30.03.2016 4 Ob 14/16m
    Beisatz: Das Begehren auf Zahlung des Deckungskapitals schließt denknotwendig ein, dass Verbesserung nicht (mehr) von der Klägerin begehrt, sondern einem Dritten in Auftrag gegeben werden wird. Damit entfällt auch das Leistungsverweigerungsrecht. (T1)
  • 6 Ob 195/16v
    Entscheidungstext OGH 29.11.2016 6 Ob 195/16v
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0021814

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.02.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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