RS OGH 1989/4/26 1Ob529/89, 4Ob229/07s, 6Ob143/16x

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 26.04.1989
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Norm

ABGB §1188
GmbHG §6 Abs4
GmbHG §50 Abs4

Rechtssatz

Sonderrechte sind Vorrechte einzelner Gesellschafter vor den übrigen, die ihnen ohne ihre Zustimmung nicht entzogen werden können.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 529/89
    Entscheidungstext OGH 26.04.1989 1 Ob 529/89
    Veröff: GesRZ 1989,223 = WBl 1989,280 = RdW 1989,328
  • 4 Ob 229/07s
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 229/07s
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Für Gesellschaft bürgerlichen Rechts. (T1); Veröff: SZ 2008/65
  • 6 Ob 143/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 6 Ob 143/16x
    Vgl; Beisatz: Auch eine in den Gesellschaftsvertrag aufgenommene gesetzliche Regel kann ein Sonderrecht im Sinn des § 50 Abs 4 GmbHG sein. Ob dies zutrifft, muss im Weg der Auslegung ermittelt werden (hier: Die gesetzliche Gewinnverteilungsregel des § 82 Abs 2 GmbHG war nicht im Gesellschaftsvertrag enthalten, weshalb die Gesellschafter kein Sonderrecht im Sinn des § 50 Abs 4 GmbHG auf eine dem § 82 Abs 2 GmbHG ent­sprechende Gewinnverteilung hatten). (T2); Veröff: SZ 2016/82

Schlagworte

GesbR

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0060052

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.05.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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