RS OGH 1989/5/24 9ObA84/89

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 24.05.1989
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Norm

ASVG §120 Abs1 Z1
ASVG §133 Abs1
ASVG §133 Abs2
ASVG §135
ASVG §148 Z7
ASVG §350 Abs1 Z3
KAG §26 Abs1 litc
Sbg KAO §32 Abs1 litc
Sbg KAO §63

Rechtssatz

Wird in einem die Beziehungen des Krankenversicherungsträgers zu einer Krankenanstalt regelnden Ambulanzvertrag die vorherige chefärztliche Genehmigung ambulanter Untersuchungen und Behandlungen (hier in einer Sehschule) vorgesehen, dann handelt es sich um eine bloße Ordnungsvorschrift, deren Nichteinhaltung weder zum Verlust des Honoraranspruches noch zu einer Verschiebung der Beweislast hinsichtlich der Notwendigkeit der Behandlung führt.

Entscheidungstexte

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0066307

Dokumentnummer

JJR_19890524_OGH0002_009OBA00084_8900000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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