RS OGH 1990/2/22 7Ob733/89, 4Ob2261/96w, 4Ob2135/96s, 5Ob34/16k, 7Ob200/19s, 8Ob43/21p

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.02.1990
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Norm

MRG §30 Abs1 B

Rechtssatz

Verstöße des Mieters gegen vertragliche Verpflichtungen stellen an sich noch keinen wichtigen Kündigungsgrund dar, weil ihnen durch Klage auf Zuhaltung oder Unterlassung begegnet werden kann (vgl EvBl 1967/53 = MietSlg 18364).

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 733/89
    Entscheidungstext OGH 22.02.1990 7 Ob 733/89
    Veröff: SZ 63/31
  • 4 Ob 2261/96w
    Entscheidungstext OGH 01.10.1996 4 Ob 2261/96w
  • 4 Ob 2135/96s
    Entscheidungstext OGH 12.08.1996 4 Ob 2135/96s
    Vgl auch; Beisatz: Das gilt nur für Kündigungen auf Grund der Generalklausel des § 30 Abs 1 MRG, nicht aber für den Kündigungsgrund des erheblich nachteiligen Gebrauchs nach § 30 Abs 2 Z 3 MRG, für den die vertragswidrige Benützung des Bestandobjektes Tatbestandsmerkmal ist. (T1) Veröff: SZ 69/177
  • 5 Ob 34/16k
    Entscheidungstext OGH 29.09.2016 5 Ob 34/16k
  • 7 Ob 200/19s
    Entscheidungstext OGH 24.04.2020 7 Ob 200/19s
    Beis wie T1
  • 8 Ob 43/21p
    Entscheidungstext OGH 29.04.2021 8 Ob 43/21p
    Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0070225

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.06.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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