RS OGH 1990/2/22 6Ob535/90, 1Ob572/92, 7Ob88/00t, 2Ob268/05h, 6Ob168/17z, 4Ob9/18d

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Veröffentlicht am 22.02.1990
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Norm

ZPO §235 Abs3 F

Rechtssatz

Die sachliche Begründetheit einer im Wege der Klagsänderung neu in den Rechtsstreit einzuführenden Anspruchsableitung aus einem weitgehend gleichen Sachverhalt, wie der dem streitverfangenen Begehren zugrunde liegende, hat bei der Beurteilung nach § 235 Abs 3 ZPO außer Betracht zu bleiben.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 535/90
    Entscheidungstext OGH 22.02.1990 6 Ob 535/90
  • 1 Ob 572/92
    Entscheidungstext OGH 09.06.1992 1 Ob 572/92
    Auch; Veröff: ÖBA 1993,239
  • 7 Ob 88/00t
    Entscheidungstext OGH 26.04.2000 7 Ob 88/00t
    Auch; Beisatz: Die Prüfung hat sich auf verfahrensrechtliche Kriterien zu beschränken. (T1)
  • 2 Ob 268/05h
    Entscheidungstext OGH 16.03.2006 2 Ob 268/05h
  • 6 Ob 168/17z
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 6 Ob 168/17z
    Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Die Schlüssigkeit eines Klagevorbringens stellt kein Kriterium für die Beurteilung der Zulässigkeit einer Klageänderung dar. Auch ob die vom Kläger zum geänderten Klagevorbringen beantragten Beweise geeignet sind, die Behauptungen zu beweisen, ist kein Kriterium. (T2)
  • 4 Ob 9/18d
    Entscheidungstext OGH 19.04.2018 4 Ob 9/18d
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0039541

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.06.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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