RS OGH 1991/1/16 9ObA311/90, 9ObA607/90, 7Ob303/04s, 8Ob35/09v, 6Ob32/10i, 10Ob6/12y

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 16.01.1991
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Norm

B-VG Art7

Rechtssatz

Auch bei der Beurteilung des öffentlichen Interesses kann die Wahrung des Gleichheitsgrundsatzes (vgl etwa VfSlg 11402/1987) dadurch rechtlich bedeutsam sein, dass den einzelnen im Verhältnis zu anderen Berechtigten ein unangemessenes "Sonderopfer" abverlangt wird.

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 311/90
    Entscheidungstext OGH 16.01.1991 9 ObA 311/90
    Veröff: JBl 1991,665 = RdW 1991,210
  • 9 ObA 607/90
    Entscheidungstext OGH 16.01.1991 9 ObA 607/90
  • 7 Ob 303/04s
    Entscheidungstext OGH 12.01.2005 7 Ob 303/04s
    Auch
  • 8 Ob 35/09v
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 8 Ob 35/09v
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Zur Frage der Entschädigungspflicht nach § 25 stmk NaturschutzG. (T1)
  • 6 Ob 32/10i
    Entscheidungstext OGH 19.03.2010 6 Ob 32/10i
    Vgl auch; Beisatz: Das Vorliegen eines von verfassungswegen entschädigungspflichtigen „Sonderopfers“ hängt stets von den konkreten Umständen des Einzelfalls ab. (T2)
  • 10 Ob 6/12y
    Entscheidungstext OGH 14.02.2012 10 Ob 6/12y
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0053461

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.03.2012
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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