RS OGH 1991/2/13 9ObA1/91, 9ObA133/91, 9ObA227/91, 9ObA72/18f, 9ObA10/21t

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Veröffentlicht am 13.02.1991
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Norm

ArbVG §115 Abs3
ArbVG §116

Rechtssatz

Grundsätzlich ist der Entgeltanspruch eines teilweise freigestellten Betriebsratsmitglieds - insbesondere bei festen Bezügen - auf der Grundlage seines sonstigen, aktuellen, für die geleistete Teilarbeitszeit zu gewährenden Entgelts zu bemessen; eines Rückgriffs auf das Einkommen vergleichbarer Arbeitnehmer und auf die weitere Entwicklung solcher Vergleichseinkommen (unter Zugrundelegung einer Durchschnittskarriere) bedarf es in solchen Fällen, soweit nicht die Voraussetzungen des § 115 Abs 3 ArbVG vorliegen, nicht.

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 1/91
    Entscheidungstext OGH 13.02.1991 9 ObA 1/91
    Veröff: RdW 1991,211 = WBl 1991,261 = ecolex 1991,414 = ZAS 1992/3 S 32 (Andexlinger)
  • 9 ObA 133/91
    Entscheidungstext OGH 10.07.1991 9 ObA 133/91
    Auch; Beisatz: Es gilt grundsätzlich das Ausfallsprinzip. (T1) Veröff: SZ 64/99 = WBl 1991,392 = RdW 1992,20 = ZAS 1992/16 S 13 (Resch) = Arb 10951
  • 9 ObA 227/91
    Entscheidungstext OGH 15.01.1992 9 ObA 227/91
    Vgl auch; Beis wie T1; Veröff: Arb 11005 = ZAS 1993/5 S 100 (Trost)
  • 9 ObA 72/18f
    Entscheidungstext OGH 30.10.2018 9 ObA 72/18f
    Vgl; Beis wie T1
  • 9 ObA 10/21t
    Entscheidungstext OGH 24.03.2021 9 ObA 10/21t
    Vgl; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0051224

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.05.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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