RS OGH 1991/6/10 Bkd98/90, 1Bkd1/93, 2Bkd2/98, 12Bkd8/01, 12Bkd1/04, 5Bkd5/07, 15Bkd6/08, 20Ds14/20v

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 10.06.1991
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Norm

DSt 1990 §1 Abs1 C1

Rechtssatz

Peinlichste Genauigkeit bei Legung der Honorarnote an den Klienten ist Pflicht des Rechtsanwaltes (AnwBl 1989,420 mit weiteren Nachweisen).

Entscheidungstexte

  • Bkd 98/90
    Entscheidungstext OGH 10.06.1991 Bkd 98/90
  • 1 Bkd 1/93
    Entscheidungstext OGH 09.05.1994 1 Bkd 1/93
  • 2 Bkd 2/98
    Entscheidungstext OGH 02.12.1998 2 Bkd 2/98
    Auch; Beisatz: Nach gefestigter Standesauffassung ist bei Honorarnoten peinlichste Genauigkeit und Sorgfalt anzuwenden. Ein Verstoß gegen diese Grundsätze stellt eine Beeinträchtigung von Ehre und Ansehen des Standes dar. (T1)
  • 12 Bkd 8/01
    Entscheidungstext OGH 24.03.2003 12 Bkd 8/01
  • 12 Bkd 1/04
    Entscheidungstext OGH 28.06.2004 12 Bkd 1/04
    Auch; Beisatz: Gerade in Kostensachen hat der Anwalt mit äußerster Sorgfalt vorzugehen. (T2)
  • 5 Bkd 5/07
    Entscheidungstext OGH 06.12.2007 5 Bkd 5/07
    Auch
  • 15 Bkd 6/08
    Entscheidungstext OGH 02.03.2009 15 Bkd 6/08
    Vgl; Beisatz: Auch wenn zwischen dem Rechtsanwalt und seinem Klienten vereinbart wurde, das angefallene Honorar von dem Treuhanderlag abzuziehen, enthebt dies den Rechtsanwalt nicht von seiner Verpflichtung, die Leistungen ordnungsgemäß abzurechnen. (T3)
  • 20 Ds 14/20v
    Entscheidungstext OGH 13.04.2021 20 Ds 14/20v
    Vgl; Beis wie T3
  • 22 Ds 2/21w
    Entscheidungstext OGH 06.10.2021 22 Ds 2/21w
    Vgl
  • 20 Ds 16/21i
    Entscheidungstext OGH 05.04.2022 20 Ds 16/21i
    Vgl; Beisatz: Behauptete Behinderung durch COVID-19-Pandemie. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0055118

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

31.05.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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