RS OGH 1991/10/22 4Ob546/91, 8Ob629/93, 3Ob323/97i, 4Ob284/99i, 2Ob144/00s, 6Ob76/00w, 7Ob65/01m, 3O

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Veröffentlicht am 22.10.1991
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Norm

GmbHG §10 Abs3

Rechtssatz

Die Bank haftet, wenn die Bestätigung nach § 10 Abs 3 GmbHG schon im Zeitpunkt ihrer Ausstellung bedenklich war.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 546/91
    Entscheidungstext OGH 22.10.1991 4 Ob 546/91
    Veröff: SZ 64/143 = EvBl 1992/43 S 193 = RdW 1992,77 = ÖBA 1992,568 (Nowotny) = WBl 1992,128 = ecolex 1992,240 f
  • 8 Ob 629/93
    Entscheidungstext OGH 14.07.1994 8 Ob 629/93
    Beisatz: Hier: § 29 Abs 1 AktG. (T1)
  • 3 Ob 323/97i
    Entscheidungstext OGH 14.01.1998 3 Ob 323/97i
  • 4 Ob 284/99i
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 284/99i
  • 2 Ob 144/00s
    Entscheidungstext OGH 26.05.2000 2 Ob 144/00s
  • 6 Ob 76/00w
    Entscheidungstext OGH 14.12.2000 6 Ob 76/00w
    Vgl auch; Beisatz: Es kommt darauf an, ob die Bank bei Abgeben der Erklärung mit entsprechender Sorgfalt vorgegangen ist. Die Bank haftet, wenn die Ausstellung der falschen Bestätigung entweder trotz besseren Wissens der Bank bzw der ihr zurechenbaren Leute erfolgte oder wenn die Bank bei gehöriger Sorgfalt hätte erkennen können, dass die bestätigte freie Verfügbarkeit nicht wirklich bestand. (T2)
  • 7 Ob 65/01m
    Entscheidungstext OGH 17.04.2002 7 Ob 65/01m
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 99/08t
    Entscheidungstext OGH 11.07.2008 3 Ob 99/08t
    Beisatz: Hier: Revision zurückgewiesen. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0059584

Zuletzt aktualisiert am

01.09.2008
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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