RS OGH 1991/10/23 9ObA168/91, 9ObA104/02p, 8ObA167/02w, 8ObA30/04a, 9ObA97/14a

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 23.10.1991
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Norm

AngG §6

Rechtssatz

Ein Anspruch auf Sonderzahlungen gebührt in der Regel nur dann, wenn er vertraglich (kollektivvertraglich) festgelegt oder durch regelmäßige Gewährung als konkludent vereinbart zu betrachten ist.

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 168/91
    Entscheidungstext OGH 23.10.1991 9 ObA 168/91
    Veröff: ecolex 1992,190
  • 9 ObA 104/02p
    Entscheidungstext OGH 18.12.2002 9 ObA 104/02p
    Auch
  • 8 ObA 167/02w
    Entscheidungstext OGH 20.03.2003 8 ObA 167/02w
    Auch
  • 8 ObA 30/04a
    Entscheidungstext OGH 15.04.2004 8 ObA 30/04a
    Vgl auch; Beisatz: Grundsätzlich bildet der Kollektivvertrag die Rechtsgrundlage für die Sonderzahlungen. Strittige Fragen hinsichtlich der Anspruchsvoraussetzungen, der Anspruchshöhe und der Anspruchsdauer sind daher durch Interpretation der jeweiligen kollektivvertraglichen Bestimmungen zu lösen. (T1)
    Beisatz: Hier: § 11 lit a KollV für Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe. (T2)
  • 9 ObA 97/14a
    Entscheidungstext OGH 18.12.2014 9 ObA 97/14a
    Auch; Beis wie T1

Schlagworte

Angestellte, Entgelt, Lohn, Gehalt, Vereinbarung, stillschweigend, Kollektivvertrag

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0027834

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.03.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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