RS OGH 1992/2/6 6Ob631/91, 2Ob233/17d, 4Ob143/18k

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Veröffentlicht am 06.02.1992
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Norm

ABGB §884

Rechtssatz

Der Vereinbarung der Schriftform für Vertragsänderungen kommt besondere Bedeutung bei Einschaltung von Vertretern, Boten oder Abschlußvermittlern zu. Hier bewirkt die Klausel zusätzlich zur Beschränkung des Bindungswillens der Parteien eine Vollmachtsbeschränkung auf das, was schriftlich fixiert ist.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 631/91
    Entscheidungstext OGH 06.02.1992 6 Ob 631/91
    Veröff: WoBl 1993,132 (Cole)
  • 2 Ob 233/17d
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 2 Ob 233/17d
    Vgl aber; Beisatz: Das gilt aber nicht, wenn der Vertreter über eine umfassende Vollmacht verfügt. (T1)
  • 4 Ob 143/18k
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 4 Ob 143/18k
    Vgl; Beisatz: Für vom Vertreter aus eigenem abgegebene Formvorbehalte ist diese Rechtsprechung nicht einschlägig. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0017244

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.04.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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