RS OGH 1992/3/12 8Ob543/92 (8Ob1530/92), 2Ob209/99w, 1Ob211/01p, 1Ob98/02x, 9Ob217/02f, 8ObA109/04v,

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.03.1992
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Norm

ZPO §351
ZPO §366

Rechtssatz

Bei der Auswahl des Sachverständigen handelt es sich um eine vom Gericht im Rahmen der Beweisaufnahme zu treffende Anordnung, die keiner gesonderten Anfechtung unterliegt (nunmehr siehe EvBl 1971/298 stRsp).

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 543/92
    Entscheidungstext OGH 12.03.1992 8 Ob 543/92
  • 2 Ob 209/99w
    Entscheidungstext OGH 26.08.1999 2 Ob 209/99w
    Auch
  • 1 Ob 211/01p
    Entscheidungstext OGH 05.09.2001 1 Ob 211/01p
    Auch; Beisatz: Ob es sich bei der vom Erstgericht bestellten Person um einen "kompetenten Sachverständigen" handelt, ist mit Rechtsmittel gegen den Bestellungsbeschluss nicht zu prüfen. (T1)
  • 1 Ob 98/02x
    Entscheidungstext OGH 30.04.2002 1 Ob 98/02x
    Auch; Beisatz: Hier: Beschluss, mit dem der bestellte Sachverständige durch einen anderen ersetzt wird. (T2)
  • 9 Ob 217/02f
    Entscheidungstext OGH 16.10.2002 9 Ob 217/02f
    Auch; Beis wie T1
  • 8 ObA 109/04v
    Entscheidungstext OGH 22.12.2004 8 ObA 109/04v
    Auch
  • 6 Ob 35/13k
    Entscheidungstext OGH 20.03.2013 6 Ob 35/13k
    Vgl; Beisatz: Die gleichzeitige Anfechtung des Ausspruchs über die Warnpflicht des Sachverständigen nach § 25 Abs 1 GebAG kann nicht eine weitergehende (abgesonderte) Anfechtbarkeit der Sachverständigenbestellung selbst herbeiführen. (T3)
  • 2 Ob 42/16i
    Entscheidungstext OGH 17.03.2016 2 Ob 42/16i
    Beisatz: Hier: Entscheidung über neuerliche Begutachtung. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0040578

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.04.2016
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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