RS OGH 1992/3/24 5Ob25/92, 5Ob1020/93, 5Ob48/93, 6Ob1636/95, 2Ob170/99k

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 24.03.1992
beobachten
merken

Norm

GBG §95
ZPO §30 Abs2

Rechtssatz

An der Unzulässigkeit eines Verbesserungsverfahrens im Fall eines Anwaltes oder Notars, der sich nicht auf die erteilte Vollmacht beruft, sondern lediglich die Wendung "...durch..." oder "vertreten durch..." verwendet, hält der Oberste Gerichtshof fest.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 25/92
    Entscheidungstext OGH 24.03.1992 5 Ob 25/92
    Veröff: RZ 1993/87 S 257 = NZ 1993,20; hiezu Hofmeister NZ 1993,23
  • 5 Ob 1020/93
    Entscheidungstext OGH 16.04.1993 5 Ob 1020/93
  • 5 Ob 48/93
    Entscheidungstext OGH 15.06.1993 5 Ob 48/93
    Auch; Veröff: SZ 66/72
  • 6 Ob 1636/95
    Entscheidungstext OGH 28.09.1995 6 Ob 1636/95
    Auch
  • 2 Ob 170/99k
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 2 Ob 170/99k
    Vgl aber; Beisatz: Das gilt nicht, wenn die Bevollmächtigung eines Rechtsanwaltes feststellungsmäßig gesichert ist und damit (unstrittig) davon ausgegangen werden muß, daß dieser tatsächlich in casu nicht bloß Einschreiter, sondern tatsächlich Bevollmächtigter der von ihm zu vertreten behaupteten Partei ist. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0035787

Dokumentnummer

JJR_19920324_OGH0002_0050OB00025_9200000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten