RS OGH 1992/4/7 5Ob67/92

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Veröffentlicht am 07.04.1992
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Norm

GBG §20

Rechtssatz

Die in §§ 29 ff HRV noch weiter ausgeführte Vorschrift des § 9 Abs 2 HGB ist zwar nicht so zu verstehen, daß dem Grundbuchsgericht gegenüber nicht auch noch andere Möglichkeiten der Beweisführung bestünden (vgl Horber - Demharter, GBO 19.Auflage, RdZ 6 zu § 32), setzt aber dennoch einen Maßstab für die äußere Form des erforderlichen Urkundsbeweises, da gerichtliche Amtszeugnisse und Amtsbestätigungen mit dem allgemeinen Gerichtssiegel zu versehen sind.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 67/92
    Entscheidungstext OGH 07.04.1992 5 Ob 67/92
    Veröff: NZ 1993,238 (Hofmeister, 243) = RdW 1992,369

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0060614

Dokumentnummer

JJR_19920407_OGH0002_0050OB00067_9200000_003
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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