RS OGH 1992/4/7 4Ob35/92, 6Ob8/96, 6Ob2334/96w, 6Ob316/97g, 6Ob50/01y, 6Ob283/01p, 6Ob239/02v, 3Ob27

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 07.04.1992
beobachten
merken

Norm

ABGB §1330 Abs2 BIV

Rechtssatz

Der offenkundige Zweck des Widerrufs liegt darin, die durch eine herabsetzende Äußerung bereits eingetretene Gefährdung nachträglich zu beseitigen oder bereits eingetretenen Schaden wieder gutzumachen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 35/92
    Entscheidungstext OGH 07.04.1992 4 Ob 35/92
  • 6 Ob 8/96
    Entscheidungstext OGH 08.02.1996 6 Ob 8/96
    Auch; Veröff: SZ 69/28
  • 6 Ob 2334/96w
    Entscheidungstext OGH 27.02.1997 6 Ob 2334/96w
    Veröff: SZ 70/38
  • 6 Ob 316/97g
    Entscheidungstext OGH 17.12.1997 6 Ob 316/97g
  • 6 Ob 50/01y
    Entscheidungstext OGH 15.03.2001 6 Ob 50/01y
    Auch
  • 6 Ob 283/01p
    Entscheidungstext OGH 29.08.2002 6 Ob 283/01p
    Auch; Veröff: SZ 2002/107
  • 6 Ob 239/02v
    Entscheidungstext OGH 10.10.2002 6 Ob 239/02v
    Auch
  • 3 Ob 270/05k
    Entscheidungstext OGH 24.11.2005 3 Ob 270/05k
    Auch; Beisatz: Ziel des Widerrufs ist es, die durch die veröffentlichte unwahre Tatsachenbehauptung entstandene abträgliche Meinung über den Verletzten zu beseitigen. (T1)
  • 6 Ob 51/14i
    Entscheidungstext OGH 26.06.2014 6 Ob 51/14i
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 100/17z
    Entscheidungstext OGH 07.07.2017 6 Ob 100/17z
    Beis wie T1; Beisatz: Es soll gegenüber der Öffentlichkeit dokumentiert werden, dass die gesetzte Handlung eine Unrechtshandlung war. (T2)
  • 4 Ob 101/22i
    Entscheidungstext OGH 30.06.2022 4 Ob 101/22i

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0031936

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.08.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten