RS OGH 1992/5/27 6Ob545/92, 2Ob535/93, 1Ob226/98m, 4Ob256/03f, 7Ob287/03m, 7Ob203/06p, 2Ob67/14p

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Veröffentlicht am 27.05.1992
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Norm

GmbHG §76 Abs2

Rechtssatz

Die entgeltliche Aufhebung der Treuhandbindung in Ansehung eines GmbH - Geschäftsanteiles bedarf nicht der Notariatsaktform.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 545/92
    Entscheidungstext OGH 27.05.1992 6 Ob 545/92
    Veröff: SZ 65/82
  • 2 Ob 535/93
    Entscheidungstext OGH 26.08.1993 2 Ob 535/93
  • 1 Ob 226/98m
    Entscheidungstext OGH 29.09.1998 1 Ob 226/98m
    Vgl auch; Beisatz: Formfreiheit auch zwischen Eheleuten. (T1) Veröff: SZ 71/157
  • 4 Ob 256/03f
    Entscheidungstext OGH 20.01.2004 4 Ob 256/03f
    Auch; Beisatz: Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit eine Treuhandvereinbarung nach den Einkommensteuerrichtlinien von den Finanzbehörden als wirksam anerkannt wird, ist für die zivilrechtliche Beurteilung ohne Bedeutung. (T2); Veröff: SZ 2004/8
  • 7 Ob 287/03m
    Entscheidungstext OGH 25.02.2004 7 Ob 287/03m
    Auch
  • 7 Ob 203/06p
    Entscheidungstext OGH 20.12.2006 7 Ob 203/06p
    Vgl aber; Beisatz: Das die Verpflichtung des Treuhänders zur (Rück)übereignung beziehungsweise (Rück-)Zession keiner Notariatsaktform bedarf, ändert nichts daran, dass das Verfügungsgeschäft (also die (Rück)übertragung der Geschäftsanteile) eines Notariatsaktes oder eines diesen ersetzenden Urteiles bedarf. Für die Erfüllung der Übertragungsverpflichtung ist also auch im Treuhandverhältnis die Errichtung eines Notariatsaktes erforderlich. (T3)
  • 2 Ob 67/14p
    Entscheidungstext OGH 09.07.2014 2 Ob 67/14p
    Auch; Beis wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0060207

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.09.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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