RS OGH 1992/6/11 7Ob627/91, 10Ob53/04y, 6Ob150/05k, 3Ob147/11f, 9ObA73/16z, 8Ob53/17b, 9ObA56/21g

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 11.06.1992
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Norm

JN §42 Abs1 Ad

Rechtssatz

Maßgebend für die Beurteilung der Immunität internationaler Organisationen ist der Inhalt des zwischen ihren und der Republik Österreich geschlossenen Abkommens. Im allgemeinen ist die Immunität internationaler Organisationen im Gegensatz zur Immunität von Staaten grundsätzlich als absolut anzusehen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 627/91
    Entscheidungstext OGH 11.06.1992 7 Ob 627/91
    Veröff: EvBl 1992/161 S 661 = SZ 65/87
  • 10 Ob 53/04y
    Entscheidungstext OGH 14.12.2004 10 Ob 53/04y
    Veröff: SZ 2004/176
  • 6 Ob 150/05k
    Entscheidungstext OGH 01.12.2005 6 Ob 150/05k
    Beisatz: Hier: Von der Immunität der internationalen Organisationen ist aber diejenige ihrer Organe, ihrer Beamten und der Vertreter der Mitgliedstaaten bei internationalen Organisationen zu unterscheiden. (T1); Veröff: SZ 2005/175
  • 3 Ob 147/11f
    Entscheidungstext OGH 12.10.2011 3 Ob 147/11f
    Vgl auch; Beis auch wie T1
  • 9 ObA 73/16z
    Entscheidungstext OGH 18.08.2016 9 ObA 73/16z
    Auch
  • 8 Ob 53/17b
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 8 Ob 53/17b
    Auch
  • 9 ObA 56/21g
    Entscheidungstext OGH 27.05.2021 9 ObA 56/21g
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0046275

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.05.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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