RS OGH 1992/6/30 5Ob106/92, 5Ob152/04w, 5Ob238/04t, 6Ob226/09t, 6Ob224/13d

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 30.06.1992
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Norm

FBG allg
FBG §15
GBG §94 A
GBG §94 C
GBG §126
IPRG §4 Abs1

Rechtssatz

Im Grundbuchsverfahren scheiden zeitaufwendige Versuche, das fremde Recht festzustellen, schon deshalb aus, weil allein auf Grund der vorgelegten Urkunden zu entscheiden ist.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 106/92
    Entscheidungstext OGH 30.06.1992 5 Ob 106/92
    Veröff: NZ 1993,133 (Hofmeister, 135)
  • 5 Ob 152/04w
    Entscheidungstext OGH 09.11.2004 5 Ob 152/04w
    Ähnlich; Beisatz: Auch die Feststellung und Bewertung von zweifelhaftem Völkergewohnheitsrecht als Voraussetzung für die Bejahung einer Staatenrechtsnachfolge scheidet im Grundbuchsverfahren aus. (T1)
  • 5 Ob 238/04t
    Entscheidungstext OGH 09.11.2004 5 Ob 238/04t
    Beisatz: Ein Antragsteller hat authentische (amtlich publizierte) Fassungen der Staatsverträge, auf die er sich stützen will, samt beglaubigter Übersetzung vorzulegen. (T2); Beis wie T1
  • 6 Ob 226/09t
    Entscheidungstext OGH 15.04.2010 6 Ob 226/09t
    Auch; Beisatz: Im Hinblick auf die schon aus Gründen der Aktualität des Firmenbuchs gebotene rasche Erledigung von Anträgen im Firmenbuchverfahren trifft die Parteien im Firmenbuchverfahren in Ansehung der Ermittlung ausländischen Rechts eine verstärkte Mitwirkungspflicht. (T3); Veröff: SZ 2010/35
  • 6 Ob 224/13d
    Entscheidungstext OGH 10.04.2014 6 Ob 224/13d
    Vgl; Beis wie T3; Veröff: SZ 2014/34

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0060532

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.03.2016
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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