RS OGH 1992/12/15 1Ob632/92 (1Ob633/92, 1Ob634/92), 9Ob382/97k, 1Ob305/98d, 8Ob35/05p

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 15.12.1992
beobachten
merken

Norm

AußStrG §15 Z1 idF WGN 1989
AußStrG 2005 §120
AußStrG §237
AußStrG §238

Rechtssatz

Konnte sich das Gericht vom Betroffenen keinen persönlichen Eindruck verschaffen, ist die Bestellung eines vorläufigen Beistandes nur dann nichtig, wenn dem Betroffenen das rechtliche Gehör verweigert wurde.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 632/92
    Entscheidungstext OGH 15.12.1992 1 Ob 632/92
  • 9 Ob 382/97k
    Entscheidungstext OGH 10.12.1997 9 Ob 382/97k
  • 1 Ob 305/98d
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 1 Ob 305/98d
    Vgl auch; Beisatz: Die Unterlassung der persönlichen Anhörung der Betroffenen durch den hiezu nach dem Gesetz berufenen Richter stellt eine Verweigerung des rechtlichen Gehörs dar. (T1) Veröff: SZ 71/198
  • 8 Ob 35/05p
    Entscheidungstext OGH 04.05.2005 8 Ob 35/05p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0007240

Dokumentnummer

JJR_19921215_OGH0002_0010OB00632_9200000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten