RS OGH 1993/3/17 9ObA29/93, 9ObA1005/93, 9ObA1016/93, 9ObA309/93, 8ObA317/94, 7Ob198/98p, 4Ob69/11t

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Veröffentlicht am 17.03.1993
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Norm

ASGG §45 Abs2

Rechtssatz

Hat das Berufungsgericht gegen die sinngemäß anzuwendenden Bewertungsvorschriften verstoßen, gilt seine unrichtige Bewertung als nicht beigesetzt; die Revision ist als ordentliche Revision zu behandeln.

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 29/93
    Entscheidungstext OGH 17.03.1993 9 ObA 29/93
    Veröff: EvBl 1993/201 S 850 = DRdA 1993,485 (Trost)
  • 9 ObA 1005/93
    Entscheidungstext OGH 17.03.1993 9 ObA 1005/93
  • 9 ObA 1016/93
    Entscheidungstext OGH 08.07.1993 9 ObA 1016/93
  • 9 ObA 309/93
    Entscheidungstext OGH 13.10.1993 9 ObA 309/93
    Auch
  • 8 ObA 317/94
    Entscheidungstext OGH 09.02.1995 8 ObA 317/94
    Auch; nur: Hat das Berufungsgericht gegen die sinngemäß anzuwendenden Bewertungsvorschriften verstoßen, gilt seine unrichtige Bewertung als nicht beigesetzt. (T1)
  • 7 Ob 198/98p
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 7 Ob 198/98p
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 69/11t
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 69/11t
    Vgl; Beisatz: Wenn das Berufungsgericht ausgesprochen hat, dass der Wert des Entscheidungsgegenstands 5.000 EUR nicht übersteigt und die Revision daher jedenfalls unzulässig ist, ist eine dagegen erhobene ordentliche Revision verbunden mit einem an das Berufungsgericht gerichteten Abänderungsantrag nach § 508 Abs 1 ZPO und einer Bemängelung der Bewertung dem Berufungsgericht zur Entscheidung vorzulegen, wenn der Rechtsmittelwerber selbst nur von einem Streitwert zwischen 5.000 und 30.000 EUR ausgeht. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0085692

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.07.2011
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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