RS OGH 1993/5/27 2Ob527/93, 7Ob629/93, 1Ob576/95, 1Ob2396/96a, 6Ob148/01k, 7Ob31/02p, 6Ob196/07b

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 27.05.1993
beobachten
merken

Norm

ABGB §145

Rechtssatz

Stirbt die uneheliche Mutter, dann kommt bei der Entscheidung über die Obsorge dem unehelichen Vater kein Vorrecht vor den Großeltern zu. Entscheidend ist allein das Wohl des Kindes.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 527/93
    Entscheidungstext OGH 27.05.1993 2 Ob 527/93
    Veröff: ÖA 1994,27 = JBl 1994,328
  • 7 Ob 629/93
    Entscheidungstext OGH 15.12.1993 7 Ob 629/93
    Auch Veröff: JBl 1994,608
  • 1 Ob 576/95
    Entscheidungstext OGH 27.07.1995 1 Ob 576/95
    Beisatz: Daran ändert auch der Umstand nichts, dass der Vater gerade nicht dem Prototyp des unehelichen Vaters entspricht, sondern dem Regelfall eines ehelichen Vaters ähnlich um das Wohlergehen seines Kindes besorgt ist. (T1)
  • 1 Ob 2396/96a
    Entscheidungstext OGH 24.06.1997 1 Ob 2396/96a
  • 6 Ob 148/01k
    Entscheidungstext OGH 21.06.2001 6 Ob 148/01k
    Vgl auch
  • 7 Ob 31/02p
    Entscheidungstext OGH 27.02.2002 7 Ob 31/02p
    Vgl auch
  • 6 Ob 196/07b
    Entscheidungstext OGH 13.09.2007 6 Ob 196/07b
    Vgl; Beisatz: Ob der nähere Grad der Blutsverwandtschaft maßgeblich ist, zeigt keine erhebliche Rechtsfrage auf. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0047968

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.08.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten