RS OGH 1993/6/15 5Ob53/93, 5Ob147/00d, 5Ob148/00a, 5Ob15/08d, 5Ob96/15a, 5Ob145/19p

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 15.06.1993
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Norm

FBG §33
GBG §52

Rechtssatz

Eine Urkunde, auf der nur die Partei selbst (bzw der ihr gleichzuhaltende anwaltliche Vertreter) bestätigt, daß es sich bei der vorgelegten Urkunde um einen Auszug aus dem Firmenbuch handelt, ist keine beweiswirkende Urkunde.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 53/93
    Entscheidungstext OGH 15.06.1993 5 Ob 53/93
    Veröff: RZ 1994/61 S 198
  • 5 Ob 147/00d
    Entscheidungstext OGH 15.06.2000 5 Ob 147/00d
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Zur Änderung der Firma im Grundbuch genügt die beglaubigte Fotokopie einer Urkunde. (T1)
  • 5 Ob 148/00a
    Entscheidungstext OGH 15.06.2000 5 Ob 148/00a
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 15/08d
    Entscheidungstext OGH 14.07.2008 5 Ob 15/08d
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Eine (nicht beglaubigte) bloße Einzelabfrage (via Telekom) des Firmenbuchs reicht nicht als beweiswirkende Urkunde aus. (T2)
  • 5 Ob 96/15a
    Entscheidungstext OGH 19.06.2015 5 Ob 96/15a
    Vgl auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2015/59
  • 5 Ob 145/19p
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 5 Ob 145/19p
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: Auszug aus dem ÖZVV. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0059171

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.10.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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