RS OGH 1993/8/11 9ObA187/93, 7Ob2344/96y, 9ObA36/99f, 1Ob266/00z, 9ObA10/08y, 9ObA25/15i, 8ObA80/20b

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 11.08.1993
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Norm

ABGB §1336 E
AngG §36 III

Rechtssatz

Die Tatsache allein, daß aus der Verletzung einer Konkurrenzklausel kein faßbarer Schaden erwachsen ist, führt nicht zum Entfall der Konventionalstrafe, weil sie auch der Verstärkung und Befestigung der Verpflichtung dienen soll.

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 187/93
    Entscheidungstext OGH 11.08.1993 9 ObA 187/93
  • 7 Ob 2344/96y
    Entscheidungstext OGH 18.12.1996 7 Ob 2344/96y
    Auch
  • 9 ObA 36/99f
    Entscheidungstext OGH 14.04.1999 9 ObA 36/99f
  • 1 Ob 266/00z
    Entscheidungstext OGH 27.03.2001 1 Ob 266/00z
  • 9 ObA 10/08y
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 9 ObA 10/08y
    Auch; Beisatz: Zweck der Vereinbarung der Konventionalstrafe ist es in einem derartigen Fall, auf den Verpflichteten zusätzlichen Erfüllungsdruck auszuüben. (T1)
  • 9 ObA 25/15i
    Entscheidungstext OGH 29.04.2015 9 ObA 25/15i
    Auch
  • 8 ObA 80/20b
    Entscheidungstext OGH 25.08.2020 8 ObA 80/20b
    Beisatz: Hier: Die Konventionalstrafe soll ua auch ideelle Nachteile abdecken und auf den Verpflichteten einen zusätzlichen Erfüllungsdruck ausüben. (T2)

Schlagworte

Angestellte, Vereinbarung, Verletzung, Verstoß, Zweck, Vertragsstrafe, Beschränkung, Erwerbstätigkeit, Treuepflicht, Eintritt, Ersatz, Konkurrenzverbot, Wettbewerbsverbot

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0029839

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.11.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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