RS OGH 1993/10/12 4Ob101/93, 4Ob164/02z, 4Ob259/14p, 4Ob5/19t

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Veröffentlicht am 12.10.1993
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Norm

UrhG §20 Abs1

Rechtssatz

Gemäß § 20 Abs 1 UrhG hat der Urheber das ausschließliche Recht die Urheberbezeichnung zu bestimmen: Er bestimmt, ob und mit welcher Urheberbezeichnung das Werk zu versehen ist, ob auf den Werkstücken und bei der öffentlichen Wiedergabe des Werkes zum Ausdruck gebracht werden soll, wer es geschaffen hat, und ob das durch Angabe des wahren Namens oder eines Decknamens oder - bei Werken der bildenden Künste - bloß durch ein Künstlerzeichen geschehen soll.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 101/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 101/93
    Veröff: SZ 66/122
  • 4 Ob 164/02z
    Entscheidungstext OGH 16.07.2002 4 Ob 164/02z
    Beisatz: Der Urheber hat damit auch das Recht, anonym zu bleiben; § 20 Abs 1 UrhG enthält insoweit die Befugnis, ein Namensnennungsverbot auszusprechen, das vom Nutzungsberechtigten beachtet werden muss und auch nachträglich ausgesprochen werden kann. (T1)
    Veröff: SZ 2002/96
  • 4 Ob 259/14p
    Entscheidungstext OGH 20.01.2015 4 Ob 259/14p
    Beis wie T1
  • 4 Ob 5/19t
    Entscheidungstext OGH 26.03.2019 4 Ob 5/19t

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0077633

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.05.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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