RS OGH 1994/10/12 9ObA171/94 (9ObA172/94, 9ObA173/94), 8ObA2057/96z, 9ObA2291/96v, 9ObA35/05w, 9ObA1

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Veröffentlicht am 12.10.1994
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Norm

ArbVG §101

Rechtssatz

Verweigert der Betriebsrat die Zustimmung zur Versetzung, kann sie durch Urteil des Gerichts ersetzt werden. Das Gericht hat diesfalls eine Interessenabwägung zwischen der Verschlechterung der Entgeltbedingungen oder sonstigen Arbeitsbedingungen des Arbeitnehmers und der betrieblichen Interessen des Arbeitgebers an der Versetzung vorzunehmen.

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 171/94
    Entscheidungstext OGH 12.10.1994 9 ObA 171/94
  • 8 ObA 2057/96z
    Entscheidungstext OGH 23.05.1996 8 ObA 2057/96z
    Auch; Beisatz: § 48 ASGG. (T1)
  • 9 ObA 2291/96v
    Entscheidungstext OGH 09.04.1997 9 ObA 2291/96v
    Auch; Veröff: SZ 70/62
  • 9 ObA 35/05w
    Entscheidungstext OGH 31.08.2005 9 ObA 35/05w
    Auch; Veröff: SZ 2005/122
  • 9 ObA 10/22v
    Entscheidungstext OGH 24.03.2022 9 ObA 10/22v
    Beisatz: Hier: Es ist somit eine Interessenabwägung unter entsprechender Würdigung insbesonders auch der Belegschaftsinteressen durchzuführen. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0051231

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.07.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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