RS OGH 1995/2/27 1Ob622/94 (1Ob623/94, 1Ob624/94), 4Ob170/11w, 1Ob173/14v

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 27.02.1995
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Norm

ABGB §328
ABGB §371 B
ABGB §1393 Satz2 D
KWG 1979 §18

Rechtssatz

Wird ein Wertpapier auf den Inhaber gestellt, so hat dies jedenfalls eine Beweislastumkehr zugunsten des jeweiligen Papierinhabers zur Folge.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 622/94
    Entscheidungstext OGH 27.02.1995 1 Ob 622/94
    Veröff: SZ 68/44
  • 4 Ob 170/11w
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 170/11w
    Vgl auch; Beisatz: Namenssparbücher, die nicht unter § 31 Abs 3 BWG fallen (also keine auf Namen lautende „Kleinbetragssparbücher“), sind Rektapapiere; der Vorleger muss daher seine Berechtigung nachweisen. (T1); Beisatz: Zu Kleinbetragssparbüchern siehe RS0127716. (T2)
    Veröff: SZ 2012/27
  • 1 Ob 173/14v
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 173/14v
    Vgl; Beisatz: Gemäß § 328 ABGB streitet die Vermutung für die Redlichkeit des Besitzes (und damit für den Papierinhaber); die Unredlichkeit hat die Bank zu beweisen. (T3)
    Beisatz: Hier: Teilschuldverschreibungen. (T4); Veröff: SZ 2014/96

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0041395

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.04.2016
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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