RS OGH 1996/5/29 4Ob2037/96d, 4Ob37/11m, 4Ob162/16a, 4Ob170/16b, 4Ob95/17z, 4Ob176/17m, 4Ob185/17k,

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 29.05.1996
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Norm

UWG §20 Abs1

Rechtssatz

Wird eine Klageänderung mehr als sechs Monate, nachdem die Klägerin von der Werbeeinschaltung erfahren hat, vorgenommen, ist der durch die Klageerweiterung erstmals geltend gemachte, über das frühere Begehren hinausgehende Teil des Unterlassungsanspruches bereits verjährt.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 2037/96d
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2037/96d
  • 4 Ob 37/11m
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 4 Ob 37/11m
    Vgl; Beisatz: Wenn anspruchsbegründender Sachverhalt eine – behauptetermaßen unzulässige – Ankündigung eines Gewinnspiels ist, ändert ein ergänzendes Vorbringen einer weiteren Einzelmaßnahme (hier: Ankündigung in einer weiteren Zeitungsausgabe) nicht den Klagegrund, sodass die Unterbrechungswirkung der Klage aufrecht bleibt. (T1)
  • 4 Ob 162/16a
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 162/16a
    Auch
  • 4 Ob 170/16b
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 170/16b
    Auch
  • 4 Ob 95/17z
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 95/17z
  • 4 Ob 176/17m
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 176/17m
    Auch
  • 4 Ob 185/17k
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 4 Ob 185/17k
  • 4 Ob 229/17f
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 229/17f

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0104576

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.06.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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