RS OGH 1996/10/3 1Ob2168/96x, 3Ob507/96, 1Ob221/01h, 1Ob90/11h, 3Ob228/13w

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 03.10.1996
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Norm

ABGB §1035

Rechtssatz

Daß der Geschäftsführer bei Vornahme der Aufwendungen zugleich auch eigene Interessen verfolgt, steht seinem Ersatzanspruch nicht entgegen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 2168/96x
    Entscheidungstext OGH 03.10.1996 1 Ob 2168/96x
  • 3 Ob 507/96
    Entscheidungstext OGH 18.06.1997 3 Ob 507/96
    Veröff: SZ 70/113
  • 1 Ob 221/01h
    Entscheidungstext OGH 27.11.2001 1 Ob 221/01h
  • 1 Ob 90/11h
    Entscheidungstext OGH 26.07.2011 1 Ob 90/11h
    Auch
  • 3 Ob 228/13w
    Entscheidungstext OGH 21.08.2014 3 Ob 228/13w
    Beisatz: Gegenteilig zu RS0023484. (T1)
    Dass der Geschäftsführer dabei auch eigene Interessen verfolgt, schadet grundsätzlich nicht. Anderes gilt nur dann, wenn der für die Verfolgung fremder Interessen gemachte Aufwand von der eigenen Sphäre des Geschäftsführers nicht „abtrennbar“ ist. (T2)
    Beisatz: Hier: Aufwandersatzanspruch gewerblicher Erbensucher. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0105636

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.10.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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