RS OGH 1996/10/3 1Ob2292/96g, 1Ob268/97m, 6Ob219/00z, 1Ob264/01g, 5Ob278/06b

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 03.10.1996
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Norm

AußStrG §14 C2c
AußStrG §14 C2d1
AußStrG §15 Z2
AußStrG 2005 §66 Abs1 Z2 AIIB

Rechtssatz

Die im Pflegschaftsverfahren gebotene Beachtung des Kindeswohls (§ 178a ABGB) erfordert auch die Wahrnehmung aller Verfahrensgarantien, um dadurch sachlich richtige Entscheidungen zu gewährleisten (vergleiche 8 Ob 535/94).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 2292/96g
    Entscheidungstext OGH 03.10.1996 1 Ob 2292/96g
  • 1 Ob 268/97m
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 1 Ob 268/97m
  • 6 Ob 219/00z
    Entscheidungstext OGH 05.10.2000 6 Ob 219/00z
    Vgl
  • 1 Ob 264/01g
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 264/01g
    Auch; Beisatz: Dieses Kindeswohl rechtfertigt für den Fall einer mangelnden Zustellung eines Antrags auf Entziehung der Obsorge trotz Verneinung des Mangels durch das Rekursgericht die Herantragung des Falles an die dritte Instanz. (T1)
  • 5 Ob 278/06b
    Entscheidungstext OGH 13.02.2007 5 Ob 278/06b
    Beisatz: Das gilt auch für die Rechtslage nach dem AußStrG 2005. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0106788

Dokumentnummer

JJR_19961003_OGH0002_0010OB02292_96G0000_003
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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