RS OGH 1996/10/7 3Ob2360/96x, 1Ob72/97p, 1Ob207/98t, 1Ob210/00i, 1Ob157/14s

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 07.10.1996
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Norm

AußStrG §17
ZPO §146ff
BStG §20 Abs3
Krnt NaturschutzG §49 Abs5
Krnt NationalparkG §13 Abs5
MRG §40 Abs1 Satz4
WRG §117 Abs4

Rechtssatz

Ist in einem Gesetz für die Entscheidung über einen Anspruch die sukzessive Kompetenz von Verwaltungsbehörden und Gerichten vorgesehen, so ist die für die Anrufung des Gerichtes bestimmte Frist - sofern sich aus diesem Gesetz nichts Gegenteiliges ergibt - eine verfahrensrechtliche Frist. Gegen deren Versäumung kann daher die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bewilligt werden.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 2360/96x
    Entscheidungstext OGH 07.10.1996 3 Ob 2360/96x
    Verstärkter Senat; Veröff: SZ 69/224
  • 1 Ob 72/97p
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 72/97p
    Veröff: SZ 70/159
  • 1 Ob 207/98t
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 207/98t
    Vgl auch; Veröff: SZ 72/47
  • 1 Ob 210/00i
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 1 Ob 210/00i
    Vgl; Beisatz: Die Entscheidung der Verwaltungsbehörde tritt gemäß § 117 Abs 4 zweiter Satz WRG mit der rechtzeitigen Erhebung des Antrags auf gerichtliche Entscheidung außer Kraft. Da diese Rechtsfolge schon ex lege eintritt, bedarf es der Feststellung des Außerkrafttretens des Bescheids der Bezirksverwaltungsbehörde nicht. (T1)
  • 1 Ob 157/14s
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 157/14s

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0106183

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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