RS OGH 1997/1/28 10ObS2455/96v, 10ObS154/02y, 10ObS49/04k, 10ObS54/16p, 10ObS144/21f, 10ObS110/21f

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Veröffentlicht am 28.01.1997
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Norm

ASVG §255 E

Rechtssatz

Persönliche Umstände, wie die Sprache, aber auch die persönlichen Einkommensverhältnisse und Vermögensverhältnisse oder die Krankenversicherung, sind bei Prüfung der Invalidität beziehungsweise der geminderten Arbeitsfähigkeit nicht zu berücksichtigen.

Entscheidungstexte

  • 10 ObS 2455/96v
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 10 ObS 2455/96v
  • 10 ObS 154/02y
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 10 ObS 154/02y
    Vgl auch; Beisatz: Für die Beurteilung der Frage der Verweisbarkeit spielt die konkrete familiäre Situation der Versicherten keine Rolle. (T1)
  • 10 ObS 49/04k
    Entscheidungstext OGH 14.09.2004 10 ObS 49/04k
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Die konkrete familiäre Situation kann auch nicht zu Lasten des Versicherten herangezogen werden. (T2)
    Beisatz: Hier: § 124 BSVG. (T3)
  • 10 ObS 54/16p
    Entscheidungstext OGH 07.06.2016 10 ObS 54/16p
    Beis wie T1; Beis wie T2
  • 10 ObS 144/21f
    Entscheidungstext OGH 14.12.2021 10 ObS 144/21f
    Beisatz: Hier: Klägerin müsste in den ersten Tagen eines neuen Arbeitsverhältnisses auf dem Arbeitsweg von einer Person begleitet werden. (T4)
  • 10 ObS 110/21f
    Entscheidungstext OGH 16.11.2021 10 ObS 110/21f

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0107503

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.03.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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