RS OGH 1997/2/12 13Os14/97, 13Os71/04, 12Os79/05t, 15Os155/07v, 13Os40/08v, 14Os17/11y

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.02.1997
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Norm

StGB §32 Abs2
StGB §33 Z2
StGB §70

Rechtssatz

Die Berücksichtigung einschlägiger Vorstrafen und eines raschen Rückfalles als erschwerend verstößt auch bei gewerbsmäßiger Tatbegehung nicht gegen das Doppelverwertungsverbot.

Entscheidungstexte

  • 13 Os 14/97
    Entscheidungstext OGH 12.02.1997 13 Os 14/97
  • 13 Os 71/04
    Entscheidungstext OGH 06.10.2004 13 Os 71/04
  • 12 Os 79/05t
    Entscheidungstext OGH 15.09.2005 12 Os 79/05t
  • 15 Os 155/07v
    Entscheidungstext OGH 21.01.2008 15 Os 155/07v
    Beisatz: Weder der Erschwerungsgrund der einschlägigen Vorstrafe noch jener des raschen Rückfalls bestimmen die konkret anzuwendende Strafdrohung (§ 32 Abs 2 StGB) beim gewerbsmäßigen Diebstahl durch Einbruch (§§ 127, 129 Z 1, 130 vierter Fall StGB). Es liegt demnach kein Verstoß gegen das Doppelverwertungsverbot vor. (T1)
  • 13 Os 40/08v
    Entscheidungstext OGH 14.05.2008 13 Os 40/08v
    Auch; nur: Die Berücksichtigung raschen Rückfalls als erschwerend bei gewerbsmäßiger Tatbegehung verstößt nicht gegen das Doppelverwertungsverbot. (T2)
  • 14 Os 17/11y
    Entscheidungstext OGH 05.04.2011 14 Os 17/11y
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Hier: Verbrechen des Raubes nach §§ 15, 142 Abs 1 und Abs 2 StGB. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0106578

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.05.2011
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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