RS OGH 1997/2/13 2Ob17/97g, 4Ob329/97d, 3Ob157/01m, 7Ob221/05h, 8Ob145/06s, 8Ob6/19v

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 13.02.1997
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Norm

ZPO §496 Abs3

Rechtssatz

Eine Verfahrensergänzung durch das Berufungsgericht selbst ist vor allem dann geboten, wenn das Erstgericht Feststellungen, Erörterungen und Beweisaufnahmen zu punktuellen Fragen des Sachverhaltes unterließ, die in keinem untrennbaren Sachzusammenhang mit den übrigen relevanten Urteilsannahmen bestehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 17/97g
    Entscheidungstext OGH 13.02.1997 2 Ob 17/97g
    Veröff: SZ 70/28
  • 4 Ob 329/97d
    Entscheidungstext OGH 12.11.1997 4 Ob 329/97d
    Auch
  • 3 Ob 157/01m
    Entscheidungstext OGH 11.07.2001 3 Ob 157/01m
  • 7 Ob 221/05h
    Entscheidungstext OGH 19.10.2005 7 Ob 221/05h
    Beisatz: Hier: AußStrG 2005. (T1)
  • 8 Ob 145/06s
    Entscheidungstext OGH 18.12.2006 8 Ob 145/06s
  • 8 Ob 6/19v
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 6/19v
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Das – an die Parteien gerichtete – Neuerungsverbot steht einer Verfahrensergänzung ebenso wenig entgegen wie der Umstand, dass die Beweiswürdigung zu ergänzenden Feststellungen vom Obersten Gerichtshof grundsätzlich nicht überprüft werden kann. (T2); Veröff: SZ 2019/17

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0107620

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

31.05.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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