RS OGH 1997/6/24 5Ob246/97f, 5Ob369/97v, 5Ob442/97d, 5Ob232/01f, 5Ob147/02g, 5Ob255/03s, 5Ob278/04z

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Veröffentlicht am 24.06.1997
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Norm

WEG 1975 §14 Abs3

Rechtssatz

Im Falle einer Beschlussfassung über eine Maßnahme der außerordentlichen Verwaltung vor Inkrafttreten des 3.WÄG hat die beschließende Mehrheit das Gericht anzurufen (vergleiche 5 Ob 93/95 = WoBl 1996, 214/74), im Falle einer Beschlussfassung danach hingegen gemäß § 14 Abs 3 WEG neue Fassung die überstimmte Minderheit.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 246/97f
    Entscheidungstext OGH 24.06.1997 5 Ob 246/97f
  • 5 Ob 369/97v
    Entscheidungstext OGH 30.09.1997 5 Ob 369/97v
  • 5 Ob 442/97d
    Entscheidungstext OGH 09.12.1997 5 Ob 442/97d
  • 5 Ob 232/01f
    Entscheidungstext OGH 13.11.2001 5 Ob 232/01f
    Vgl auch
  • 5 Ob 147/02g
    Entscheidungstext OGH 12.09.2002 5 Ob 147/02g
    Vgl auch; Beisatz: Seit der Neuformulierung des §14 WEG 1975 durch das 3. WÄG besteht in dessen Anwendungsbereich keine Notwendigkeit mehr, die fehlende Zustimmung einzelner Miteigentümer zu bewilligungspflichtigen Bauvorhaben durch den Außerstreitrichter ersetzen zu lassen, weil sich die Baubehörde mit der Vorlage des Mehrheitsbeschlusses der Mit- und Wohnungseigentümer in Verbindung mit dem Nachweis, dass die überstimmte Minderheit den Außerstreitrichter nicht angerufen hat, zu begnügen hat. (T1); Veröff: SZ 2002/114
  • 5 Ob 255/03s
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 5 Ob 255/03s
    Vgl auch
  • 5 Ob 278/04z
    Entscheidungstext OGH 21.12.2004 5 Ob 278/04z
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: § 29 Abs 1 WEG 2002. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0107880

Dokumentnummer

JJR_19970624_OGH0002_0050OB00246_97F0000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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