RS OGH 1997/7/15 1Ob156/97s, 1Ob288/98d, 1Ob135/01m, 6Ob128/05z, 3Ob157/05t, 1Ob88/09m, 9Ob18/09a

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Veröffentlicht am 15.07.1997
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Norm

ABGB §143

Rechtssatz

Die Frage der Selbsterhaltungsfähigkeit ist in jedem einzelnen Fall zu prüfen; die Unterhaltsberechtigung wird nicht schon durch den Bezug eines über der Höhe der Ausgleichszulage liegenden Einkommens ausgeschlossen. Die Höhe des zu leistenden Unterhalts richtet sich sowohl nach den Lebensverhältnissen des Kindes wie auch jenen des Vorfahren.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 156/97s
    Entscheidungstext OGH 15.07.1997 1 Ob 156/97s
    Veröff: SZ 70/146
  • 1 Ob 288/98d
    Entscheidungstext OGH 27.04.1999 1 Ob 288/98d
    Veröff: SZ 72/74
  • 1 Ob 135/01m
    Entscheidungstext OGH 26.06.2001 1 Ob 135/01m
  • 6 Ob 128/05z
    Entscheidungstext OGH 14.07.2005 6 Ob 128/05z
    Auch; Beisatz: Die Unterhaltshöhe richtet sich nach den Lebensverhältnissen des Kindes und des Elternteils. (T1); Beisatz: Für die Frage der Selbsterhaltungsfähigkeit kann der Richtsatz für die Ausgleichszulage als Orientierungshilfe dienen. (T2); Veröff: SZ 2005/103
  • 3 Ob 157/05t
    Entscheidungstext OGH 20.10.2005 3 Ob 157/05t
  • 1 Ob 88/09m
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 1 Ob 88/09m
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Selbsterhaltungsfähigkeit ist nicht zwingend anzunehmen, wenn der Unterhaltsberechtigte eine „Mindestpension" bezieht. (T3)
  • 9 Ob 18/09a
    Entscheidungstext OGH 15.12.2009 9 Ob 18/09a

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0107949

Im RIS seit

14.08.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.07.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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