- 6 Ob 218/97w
- 6 Ob 153/97m
Beisatz: Hier: "Schutzgeldforderung". (T1) Veröff SZ 70/150
- 6 Ob 2230/96a
Entscheidungstext OGH 24.07.1997 6 Ob 2230/96a
Beisatz: "Schwarzbau". (T2)
- 6 Ob 176/97v
- 6 Ob 343/97b
- 6 Ob 291/97f
Beisatz: "Lügenmuseum" (T3)
- 6 Ob 386/97a
- 6 Ob 308/99h
Vgl auch; Beisatz: Hier: Vorwürfe des Beklagten, dass sich die Kläger eine gebotene Vorgangsweise durch ein gesetzwidriges Verhalten bewusst ersparen. (T4)
- 6 Ob 109/00y
Veröff: SZ 73/181
- 6 Ob 291/00p
Veröff: SZ 73/198
- 6 Ob 320/00b
nur: Bei Werturteilen, basierend auf unwahren Tatsachenbehauptungen, gibt es kein Recht auf freie Meinungsäußerung. (T5); Beisatz: Die Bezeichnung einer Vorgangsweise als "Gaunerei" oder als "Gaunerstück" und "Gaunerkonsens" unterstellt ein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten (so bereits
6 Ob 304/98v). (T6)
- 6 Ob 127/01x
- 8 ObA 196/02k
- 6 Ob 56/03h
- 6 Ob 11/06w
- 6 Ob 291/06x
Beisatz: Die offenbar ohne jedes Tatsachensubstrat erhobene Behauptung der intensiven Verwicklung („mächtig involviert") des Klägers in die Bawag-Affäre kann auch nicht durch die Eigenschaft des Klägers als „public figure" gerechtfertigt werden. (T7)
- 6 Ob 7/07h
Beisatz: Hier: Vorwurf von massiven Pflichtverletzungen in einem Leserbrief, die nicht den Tatsachen entsprachen. (T8)
- 6 Ob 62/09z
Beisatz: Werturteile, die konkludente Tatsachenbehauptungen sind, dürfen nicht schrankenlos geäußert werden. Allerdings sind angesichts der heutigen Reizüberflutung selbst überspitzte Formulierungen unter Umständen hinzunehmen, soweit kein massiver Wertungsexzess vorliegt. (T9)
- 6 Ob 244/09i
Vgl auch
- 4 Ob 64/10f
Auch
- 4 Ob 66/10z
Veröff: SZ 2010/82
- 15 Os 106/10t
Entscheidungstext OGH 29.06.2011 15 Os 106/10t
Vgl auch; Beisatz: Im Rahmen politischer Auseinandersetzungen und bei „Public Figures“ genügt bereits ein „dünnes Tatsachensubstrat“ für die Zulässigkeit einer Wertung, siehe RS0127027. (T10)
- 15 Os 175/10i
Auch; Beisatz: Unwahre, diffamierende Tatsachenbehauptungen oder auf unwahren bzw nicht hinreichenden Tatsachenbehauptungen beruhende negative Werturteile oder Wertungsexzesse fallen nicht unter den Schutzbereich des Art 10 MRK. (T11)
- 14 Os 12/11p
Entscheidungstext OGH 30.08.2011 14 Os 12/11p
Auch
- 15 Os 92/11k
Entscheidungstext OGH 29.02.2012 15 Os 92/11k
Auch
- 6 Ob 162/12k
Entscheidungstext OGH 15.10.2012 6 Ob 162/12k
Beis wie T9; Beisatz: Art 10 MRK schützt nicht nur stilistisch hochwertige, sachlich vorgebrachte und niveauvoll ausgeführte Bewertungen, sondern jedwedes Unwerturteil, dass nicht in einem Wertungsexzess gipfelt. (T12)
Beisatz: Hier: „journalistischer Bettnässer“ (T13)
- 15 Os 39/12t
Entscheidungstext OGH 21.11.2012 15 Os 39/12t
Beis wie T11
- 4 Ob 181/12i
Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 181/12i
Beis wie T9
- 15 Os 34/13h
Entscheidungstext OGH 26.06.2013 15 Os 34/13h
- 15 Os 52/12d
Entscheidungstext OGH 11.12.2013 15 Os 52/12d
Auch
- 6 Ob 161/14s
Entscheidungstext OGH 19.03.2015 6 Ob 161/14s
Beisatz: Eine unwahre Tatsachenbehauptung ist auch dann nicht gerechtfertigt, wenn die Grundrechtsberechtigte eine Oppositionspolitikerin ist und sich in einer Sache von allgemeinem Interesse äußert. (T14)
- 24 Os 6/15k
Entscheidungstext OGH 09.09.2015 24 Os 6/15k
Auch; Beisatz: Es verletzt Ehre und Ansehen des Standes, Justizangehörigen ohne sachliche Grundlage und ohne Not im Rahmen von Rechtsschutzeingaben – über die (zulässige) Behauptung von Gesetzesverletzungen hinaus – doloses Vorgehen aus unlauteren Motiven zu unterstellen. (T15)
- 15 Os 116/16x
Entscheidungstext OGH 15.02.2017 15 Os 116/16x
Auch
- 6 Ob 124/18f
- 4 Ob 242/18v
- 6 Ob 172/19s
Beis wie T9
- 6 Ob 57/20f
- 6 Ob 245/20b
Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 245/20b
- 4 Ob 61/22g
- 4 Ob 37/22b
Entscheidungstext OGH 24.05.2022 4 Ob 37/22b