RS OGH 1998/3/11 3Ob2050/96h, 3Ob174/02p, 3Ob194/09i, 3Ob227/09t, 3Ob24/12v, 3Ob90/15d

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 11.03.1998
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Norm

EO §7 Abs1 BdIA
EO §7 Abs1 BdIIA
EO §353 IIA

Rechtssatz

Auch bei der Exekution zur Erwirkung vertretbarer Handlungen gelten die Erfordernisse der Bestimmtheit. Wenn auch im Einzelfall eine Beschreibung aller Details untunlich sein kann, muss gerade bei exekutiv durchzusetzenden Handlungen (hier: Vermessung, Vermarktung, Vertragserrichtung, grundbücherliche Durchführung), die sich nur auf Teile einzelner Grundstücke beziehen sollen, gefordert werden, dass diese Grundstücksteile im Exekutionstitel möglichst genau spezifiziert werden.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 2050/96h
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 3 Ob 2050/96h
  • 3 Ob 174/02p
    Entscheidungstext OGH 18.07.2002 3 Ob 174/02p
    Vgl auch; nur: Auch bei der Exekution zur Erwirkung vertretbarer Handlungen gelten die Erfordernisse der Bestimmtheit. (T1); Beisatz: Hier: Leistungsempfänger nicht eindeutig bezeichnet. (T2)
  • 3 Ob 194/09i
    Entscheidungstext OGH 14.12.2009 3 Ob 194/09i
    Vgl; nur T1
  • 3 Ob 227/09t
    Entscheidungstext OGH 14.12.2009 3 Ob 227/09t
    nur T1
  • 3 Ob 24/12v
    Entscheidungstext OGH 22.02.2012 3 Ob 24/12v
    Auch
  • 3 Ob 90/15d
    Entscheidungstext OGH 17.09.2015 3 Ob 90/15d
    Auch; nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0109436

Im RIS seit

10.04.1998

Zuletzt aktualisiert am

01.12.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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