RS OGH 1998/6/25 6Ob162/98m, 5Ob112/08v, 5Ob11/10v, 5Ob15/10g, 2Ob210/13s, 7Ob88/14p, 5Ob217/17y

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 25.06.1998
beobachten
merken

Norm

ABGB §361
ABGB §1323 B
WEG 2002 §2 Abs1

Rechtssatz

Miteigentum verbunden mit dem ausschließlichen Nutzungsrecht an einer bestimmten Wohnung stellt gegenüber schlichtem Miteigentum, selbst wenn eine Benützungsregelung bestanden haben sollte, nicht nur eine qualitative, auszugleichende Verbesserung, sondern ein rechtliches aliud dar. Eine Naturalrestitution kommt daher nicht in Betracht.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 162/98m
    Entscheidungstext OGH 25.06.1998 6 Ob 162/98m
  • 5 Ob 112/08v
    Entscheidungstext OGH 03.06.2008 5 Ob 112/08v
    Vgl auch; Beisatz: Das mit den Miteigentumsanteilen untrennbar verbundene Wohnungseigentum stellt im Verhältnis zum schlichten Miteigentum kein quantitatives „Mehr", sondern ein aliud dar. (T1)
  • 5 Ob 11/10v
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 5 Ob 11/10v
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 15/10g
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 15/10g
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 2 Ob 210/13s
    Entscheidungstext OGH 02.10.2014 2 Ob 210/13s
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Daher Novation und nicht bloß Schuldänderung. (T2)
  • 7 Ob 88/14p
    Entscheidungstext OGH 05.11.2014 7 Ob 88/14p
    Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2014/103
  • 5 Ob 217/17y
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 5 Ob 217/17y
    Auch; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0110336

Im RIS seit

25.07.1998

Zuletzt aktualisiert am

23.02.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten