RS OGH 1998/9/10 2Ob221/98h, 2Ob251/98w, 7Ob117/00g, 7Ob76/01d, 5Ob312/01w

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Veröffentlicht am 10.09.1998
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Norm

LGVÜ Art5 Z1
EuGVÜ Art5 Abs1

Rechtssatz

Die Bestimmung des Erfüllungsortes richtet sich in erster Linie nach der Parteienvereinbarung, wobei es genügt, daß diese nach dem auf den Vertrag anwendbaren Recht wirksam ist.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 221/98h
    Entscheidungstext OGH 10.09.1998 2 Ob 221/98h
    Veröff: SZ 71/145
  • 2 Ob 251/98w
    Entscheidungstext OGH 03.02.2000 2 Ob 251/98w
    nur: Die Bestimmung des Erfüllungsortes richtet sich in erster Linie nach der Parteienvereinbarung. (T1)
  • 7 Ob 117/00g
    Entscheidungstext OGH 14.12.2000 7 Ob 117/00g
    nur T1
  • 7 Ob 76/01d
    Entscheidungstext OGH 18.04.2001 7 Ob 76/01d
    nur T1
  • 5 Ob 312/01w
    Entscheidungstext OGH 15.01.2002 5 Ob 312/01w
    nur: Es genügt, daß diese nach dem auf den Vertrag anwendbaren Recht wirksam ist. (T2) Beisatz: Für die Vereinbarung des Erfüllungsortes sind die in Art 17 EuGVÜ festgelegten Formvorschriften nicht maßgeblich. Im Fall des Art 5 EuGVÜ muss die Vereinbarung eines Erfüllungsortes mangels eines dort normierten Erfordernisses auch nicht urkundlich nachgewiesen werden. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0110699

Dokumentnummer

JJR_19980910_OGH0002_0020OB00221_98H0000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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