RS OGH 2000/2/22 1Ob14/00s, 1Ob290/03h, 1Ob247/15b

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.02.2000
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Norm

AHG §1 Abs1 H
Krnt AuskunftspflichtG §1 ff

Rechtssatz

Die mit einem subjektiven öffentlichen Recht eines Auskunftswerbers korrespondierende gesetzliche Verpflichtung von Behördenorganen, über Angelegenheiten der hoheitlichen Vollziehung richtig zu informieren, bezweckt auch, den Auskunftswerber vor einem reinen Vermögensschaden zu schützen, der durch ungünstige wirtschaftliche Dispositionen aufgrund einer fehlerhaften behördlichen Auskunft verursacht wurde.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 14/00s
    Entscheidungstext OGH 22.02.2000 1 Ob 14/00s
    Veröff: SZ 73/34
  • 1 Ob 290/03h
    Entscheidungstext OGH 18.03.2004 1 Ob 290/03h
    Beisatz: An diesen Grundsätzen ist festzuhalten. Hier zum oö Auskunftspflicht- und DatenschutzG LGBl 2000/41. (T1)
  • 1 Ob 247/15b
    Entscheidungstext OGH 31.03.2016 1 Ob 247/15b
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2000:RS0113365

Im RIS seit

23.03.2000

Zuletzt aktualisiert am

02.05.2016
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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