RS OGH 2000/2/23 7Ob283/99i, 7Ob74/09x, 1Ob67/21s

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Veröffentlicht am 23.02.2000
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Norm

EheG §81 Abs2

Rechtssatz

Der Begriff des ehelichen Gebrauchsvermögens im Sinne des § 81 Abs 2 EheG setzt kein Eigentumsrecht voraus, sondern nur das Bestehen dinglicher oder obligatorischer Rechte an unbeweglichen Sachen oder Anwartschaftsrechte an beweglichen Sachen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 283/99i
    Entscheidungstext OGH 23.02.2000 7 Ob 283/99i
  • 7 Ob 74/09x
    Entscheidungstext OGH 08.07.2009 7 Ob 74/09x
    Auch; nur: Zum ehelichen Gebrauchsvermögen gehören auch dingliche oder obligatorische Rechte an unbeweglichen Sachen. (T1); Beisatz: Hier: Superädifikat samt Pachtrecht an der Parzelle. (T2)
  • 1 Ob 67/21s
    Entscheidungstext OGH 22.06.2021 1 Ob 67/21s
    Beisatz: Ein beiden Ehegatten zustehendes Wohnungsgebrauchsrecht an der Ehewohnung stellt eheliches Gebrauchsvermögen dar. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2000:RS0113632

Im RIS seit

24.03.2000

Zuletzt aktualisiert am

04.10.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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