RS OGH 2000/4/28 1Ob83/00p, 1Ob213/03k, 6Ob114/09x, 10Ob9/16w

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 28.04.2000
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Norm

ABGB §886
ABGB §914 I
ABGB §1346 Abs2 A
ABGB §1346 Abs2 E

Rechtssatz

Ein durch Auslegung ermittelter Parteiwille muss im Wortlaut der schriftlichen Bürgschaftserklärung irgendeine Grundlage haben.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 83/00p
    Entscheidungstext OGH 28.04.2000 1 Ob 83/00p
  • 1 Ob 213/03k
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 1 Ob 213/03k
    Beisatz: Die Beurteilung der Frage, ob der Gesamtumfang einer Bürgschaft dem übereinstimmenden Parteiwillen entsprechend in der Haftungsurkunde gerade noch oder aber gerade nicht mehr zureichend angedeutet ist, wirft eine spezifische, auf den jeweiligen Einzelfall abzustellende Auslegungsfrage auf. (T1); Veröff: SZ 2003/165
  • 6 Ob 114/09x
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 114/09x
    Auch; Beis wie T1
  • 10 Ob 9/16w
    Entscheidungstext OGH 13.04.2016 10 Ob 9/16w
    Auch; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2000:RS0113547

Im RIS seit

28.05.2000

Zuletzt aktualisiert am

12.05.2016
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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