RS OGH 2000/5/29 7Ob47/99h, 1Ob144/12a, 1Ob225/19y, 1Ob46/20a

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 29.05.2000
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Norm

AußStrG 2005 §1 A1
EheG §85
JN §1 DVa3bb
EheG §81 ff
EheG §97 Abs2

Rechtssatz

Eine rechtswirksame Regelung nach § 97 Abs 2 EheG schließt, soweit sie reicht, eine Aufteilung gemäß den §§ 81 ff EheG aus.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 47/99h
    Entscheidungstext OGH 29.05.2000 7 Ob 47/99h
  • 1 Ob 144/12a
    Entscheidungstext OGH 15.11.2012 1 Ob 144/12a
    Beisatz: Es ist verfassungskonform § 97 EheG in der Fassung des FamRÄG 2009 rückwirkend auf Vorausvereinbarungen anzuwenden, die vor Inkrafttreten des FamRÄG 2009 geschlossen wurden. (T1)
  • 1 Ob 225/19y
    Entscheidungstext OGH 21.01.2020 1 Ob 225/19y
    Vgl; Beisatz: Zu § 97 EheG idF d FamRÄG 2009; BGBl I 2009/75. (T2)
    Beisatz: Die Anrufung des Gerichts im Verfahren außer Streitsachen ist daher unzulässig, soweit die Ehegatten die Aufteilung in zulässiger Weise vertraglich geregelt haben. (T3)
    Beisatz: Hier: Schriftliche außergerichtliche Vereinbarung zwischen Ex-Ehegatten über Vermögensaufteilung, die während des anhängigen Aufteilungsverfahrens geschlossen wurde; Streitiges Verfahren. (T4)
  • 1 Ob 46/20a
    Entscheidungstext OGH 25.05.2020 1 Ob 46/20a

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2000:RS0113795

Im RIS seit

28.06.2000

Zuletzt aktualisiert am

21.07.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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