RS OGH 2001/7/25 B8KN1/00UR

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Veröffentlicht am 25.07.2001
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Norm

ASVG §177
RVO §551 Abs2
SGB VII §7
SGB VII §9
SGB ViI §63
SGB VII §214
BKV §6 Abs1

Rechtssatz

Stirbt der Versicherte an den Folgen einer rechtmäßig anerkannten sogenannten Quasi-Berufskrankheit (§ 551 Abs 2 RVO, § 9 Abs 2 SGB VII), steht dem Anspruch auf Hinterbliebenenleistungen nicht entgegen, dass zur Zeit des Todes die Berufskrankheit als sogenannte Listen-Berufskrankheit (§ 551 Abs 1 RVO, § 9 Abs 1 SGB VII) erfasst ist und die BKV die vor einem Stichtag eingetretenen Versicherungsfälle von der Entschädigung ausschließt.

Veröff: SGb 2002,459

Schlagworte

*D*

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:AUSL000:2001:RS0116834

Im RIS seit

24.08.2001

Zuletzt aktualisiert am

20.02.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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