RS OGH 2001/9/27 5Ob187/01p, 5Ob24/13k, 5Ob32/21y

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Veröffentlicht am 27.09.2001
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Norm

GBG §32 Abs1 litb

Rechtssatz

§ 32 Abs 1 lit b GBG verlangt für die Einverleibung von Rechten auf Grund von Privaturkunden eine ausdrückliche Erklärung des Vormanns, dass er in die Einverleibung einwilligt. Das erfordert grundsätzlich auch die namentliche Angabe der Person des Rechtserwerbers, doch genügt es, wenn sich diese völlig eindeutig aus dem Kontext der Erklärung ergibt (vgl 5 Ob 78/90) (hier: Gütergemeinschaftsvertrages der Ehegatten).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 187/01p
    Entscheidungstext OGH 27.09.2001 5 Ob 187/01p
  • 5 Ob 24/13k
    Entscheidungstext OGH 16.07.2013 5 Ob 24/13k
    Vgl; nur: § 32 Abs 1 lit b GBG verlangt für die Einverleibung von Rechten auf Grund von Privaturkunden eine ausdrückliche Erklärung des Vormanns, dass er in die Einverleibung einwilligt. (T1)
    Beisatz: Hier: Behörde ist Vertragspartner. (T2); Veröff: SZ 2013/68
  • 5 Ob 32/21y
    Entscheidungstext OGH 20.04.2021 5 Ob 32/21y
    nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2001:RS0115743

Im RIS seit

27.10.2001

Zuletzt aktualisiert am

28.06.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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